Biografie

1997 gründeten Joshi, Flori und Eike die Band ZSK. Das Problem war: keiner von ihnen konnte ein Instrument spielen. So kam es dazu, dass Joshi Gitarre, Flori Schlagzeug und Eike Bass spielte. Da sie kein Geld für eine professionelle Aufnahme  hatten, nahmen sie die Lieder mit einem Kasset-tenrekorder auf und ver-kauften diese für 5 Mark auf ihren Konzerten oder im Plattenladen. Da sie kein Geld für eigene Konzerte hatten, spiel-ten sie auf Parkplätzen vor den Konzerthallen. 2002 nahmen sie dann ihr erstes Studioalbum auf. Sie versuchten es bei vielen Plattenläden und Produzenten, aber sie wurden von allen abgewiesen. Denn sie passten nicht ins Kon-zept der Labels. Bis sie dann auf Flo Schwarz trafen, der ihr erstes Album, "Riot Radio", aufnahm. Nachdem das Album erschienen war, bekamen sie Anrufe von Anti Flag, Terrorgruppe und Venera, um mit ihnen auf Tour zu gehen. Nach diesen Touren gingen sie wieder ins Studio und nahmen 2004 ihr zweites Studioalbum, "From Protest To Resistance" auf. Kurz danach ging der große Traum von ZSK in Erfüllung. Sie bekamen das Angebot, mit den Toten Hosen auf Tour zu gehen, aber auch mit den Donots und mit Bad Religion tourten sie quer duch Europa. Dann kam ihr Produzent Flo Schwarz auf die Idee, ein Video zu "Alles Steht Still" zu drehen. Für das nächste Album kam ein neuer Gitarisst (Benni) in die Band. Im Jahre 2005 erschien noch ihr neuestes und letztes Studio-album "Discon-tent Hearts And Gasoline". ZSK war eine enga-gierte Band, die sich schon im-mer im Kampf ge-gen Rechts ein-gesetzt haben und die das auch weiter tun wird. Sie waren (2006) Gründer der Aktion "Kein Bock Auf Nazis", wo  sie gemeinsamm mit den Ärzten, den Toten Hosen, Mad-sen, Donots, Killerpilzen und anderen gegen Nazis singen und musizieren. Sie verteilten insgesamt mehr als 125.000 kostenlose Zeitschriften und 25.000 Gratis-CDs. Dann kam der Schock für alle ZSK-Fans: Am 13. Januar 2007 gaben sie ihre Auflösung bekannt. Davor brachten sie noch ihre DVD "Wenn So Viele Schweigen" auf den Markt. Sie versprachen jedoch, nie aufzuhören sich gegen Rechtsradikale und für Menschenrechte einzusetzen.

Verfasst von: Admin 03/2007